
By Sebastian Stier
ISBN-10: 3658172061
ISBN-13: 9783658172060
ISBN-10: 365817207X
ISBN-13: 9783658172077
Sebastian Stier führt bislang isolierte Literaturen der politik- und kommunikationswissenschaftlichen Internetforschung zusammen und untersucht empirisch, inwiefern Autokratien in ihrer Netzpolitik und politischen Online-Kommunikation von Demokratien abweichen. Der Autor zeigt in einem makro-quantitativen Ländervergleich, dass es autokratischen Herrschern gelingt, das net in ökonomische Performanzstrategien zu integrieren, während die zivilgesellschaftliche Ermächtigung, auch aufgrund der Internetzensur, schwächer ausfällt als es optimistische Stimmen vermuten.
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Internet und Regimetyp: Netzpolitik und politische by Sebastian Stier PDF
Sebastian Stier führt bislang isolierte Literaturen der politik- und kommunikationswissenschaftlichen Internetforschung zusammen und untersucht empirisch, inwiefern Autokratien in ihrer Netzpolitik und politischen Online-Kommunikation von Demokratien abweichen. Der Autor zeigt in einem makro-quantitativen Ländervergleich, dass es autokratischen Herrschern gelingt, das web in ökonomische Performanzstrategien zu integrieren, während die zivilgesellschaftliche Ermächtigung, auch aufgrund der Internetzensur, schwächer ausfällt als es optimistische Stimmen vermuten.
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Zudem untersuchten die Autoren ihre Dimensionen isoliert voneinander und vernachlässigten den Zusammenhang zwischen Netzpolitik und politischer Online-Kommunikation. Daher vereinten sie im Grunde genommen mehrere Einzelstudien unter dem Dach einer Monographie, ohne tatsächlich die Interdependenzen im Gesamtbild zu betrachten. Dennoch orientiert sich die vorliegende Arbeit so weit wie möglich an bestehenden Konzeptionen, um die Dialogfähigkeit mit dem Forschungsstand herzustellen. So wurden übereinstimmend die Regierung, politische Parteien und die Zivilgesellschaft als wichtigste Akteure identifiziert (Chadwick 2006; Howard 2010; Norris 2001).
Die Autorin schränkt dabei ein, dass es sich um eine spekulative Arbeitshypothese handelt. Die vorliegende Arbeit präsentiert konträre Evidenz und zeigt, dass die Nutzung des Internets in Autokratien nicht nur Eliten vorbehalten ist. Schon der hohe Internetzugang in den arabischen Monarchien, die sich durch ein kleines Selektorat auszeichnen, deutet auf komplexere Zusammenhänge hin. 46 Theorie an der sich nur selektiv ausgewählte Akteure beteiligen sollten: „Authoritarian states develop anti-internet preferences, and thus restrictive policies” (Corrales/Westhoff 2006: 930).
Auch das enorme Spendenaufkommen, das online über innovative Anwendungen generiert wurde, trug dazu bei, dass sich Obama als Anführer einer online-gestützten Bottom-Up-Graswurzelbewegung inszenieren konnte. 9 Das Narrativ vom demokratisierenden Potential des Webs hatte Hochkonjunktur während des Arabischen Frühlings. Die (wissenschaftlich umstrittene) Rolle der Online-Kommunikation in den Protesten rund um die Präsidentschaftswahl in Iran 2009 (Diamond 2010: 80; Esfandiari 2010) und in den politischen Umwälzungen in der arabischen Welt ab 2010 (Breuer/Landman/Farquhar 2015; Demmelhuber 2013; Farrell 2012; Howard/Parks 2012: 359; Lynch 2011) hatte zur Folge, dass im öffentlichen Diskurs der westlichen Welt wahlweise von Facebook- oder Twitter-Revolutionen die Rede war (vgl.
Internet und Regimetyp: Netzpolitik und politische Online-Kommunikation in Autokratien und Demokratien by Sebastian Stier
by George
4.5